Das Thema „Medikamente und Straßenverkehr“ ist sehr vielschichtig und zum Teil auch recht verworren. Denn nicht alle Medikamente wirken sich negativ auf die Fahrtüchtigkeit aus.
Ganz im Gegenteil, unter Umständen ermöglichen bestimmte Medikamente erst die Fahrtüchtigkeit. Man denke diesbezüglich vor allem an chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck.
Einige Arzneimittel wirken sich über das zentrale Nervensystem direkt auf die Fahrfähigkeit (z. B. Reaktionsvermögen) aus, bei anderen sind es eher die Nebenwirkungen, die sich negativ auf die Fahrfähigkeit auswirken. Darüber hinaus gibt es Medikamente die erst dann zu einer Gefahr werden, wenn sie falsch angewendet werden (z. B. Überdosierung, zu frühes Absetzen, Nichtbeachten der Wechselwirkung mit anderen Medikamenten oder Alkohol).
Letztendlich ist auch jeder Körper verschieden und jeder Mensch kann unterschiedlich auf das gleiche Präparat reagieren.
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